Die Klima-Allianz Schweiz besteht aus 66 Nichtregierungsorganisationen. Sie hat einen Masterplan erarbeitet. Dessen verschiedene Massnahmen ermöglichen der Schweiz, die eingegangenen Verpflichtungen des Pariser Klima-Abkommens vom Dezember 2015 zu erfüllen.
In Paris haben 195 Statten beschlossen, die globale
Erwärmung auf deutlich unter 2° C (besser 1.5° C) zu begrenzen. Nun ist es an den einzelnen Staaten, Gesetze und Richtlinien zu erlassen, welche zur Erfüllung des Ziels beitragen. Die Klima-Allianz schlägt die folgenden vor, welche alle auf ein «Netto-Null-THG-Emission» abzielen. Denn die Begrenzung der Klimaerwärmung ist nur mit einer weltweiten Reduktion der Emissionen auf netto null möglich.
Kostenwahrheit
Die Klimaerwärmung verursacht Lasten und Kosten, die von Betroffenen und dem Gemeinwesen getragen werden. Die Klimafolgekosten werden von Ökonomen unterschiedlich hoch geschätzt. Deshalb braucht es einen fixen Preis pro Tonne CO2.
Um den effizienten Umgang mit den Gütern zu fördern, sollen ergänzend zu einem fixen Preis Lenkungsabgaben eingeführt werden. gepaart mit ergänzenden Massnahmen.